Die karibische oder kreolische Küche zeichnet sich durch die Vielfalt der Einflüsse, Gewürze, Farben, Genüsse aus.
Die Karibischen Inseln sind seit Jahrhunderten ein Schmelztiegel unterschiedlichster Kulturen. Den Anfang machte der Spanier Christoph Columbus. So finden sich in der karibischen Küche Spuren der alten Kolonialherren aus Spanien, England, Frankreich und Holland, neben denen der ehemaligen Sklaven aus Afrika und Kreolen. Die beliebtesten Gerichte der Karibischen Küche sind Suppen, Eintöpfe, Fisch und Meeresfrüchte. Wichtige Bestandteile der karibischen Küche sind Gemüse wie die Yamswurzel, Süßkartoffel (Cassava) und Okraschoten und Früchte wie die fast allgegenwärtige Kokosnuss sowie Mango, Papaya und Ananas. Nicht zu vergessen: Westindischer Rum in allen Variationen und die fruchtigen Cocktails der Karibik. Karibische Gerichte:
"Jerk-Food": eine besondere Spezialität der Karibik. Speziell mariniertes Geflügel wird über einem, oftmals eher primitiven Holzkohlengrill gegrillt und so zu einem besonders würzigen, zarten Fleischgenuss.
Eintopf: Columbo de Cabri (Ziegenragout), Ropa Vieja (Rindfleisch, Zwiebeln, Pfefferschoten, Annattosamen und diverse Gewürze). Fisch und Meeresfrüchte: zum Beispiel "Baxter Road" gebackener Fisch vom Markt auf Barbados. Fischspezialitäten sind abhängig von geographischer Lage der Insel, Barbados z.B. serviert "Fliegenden" Fisch, Trinidad und Tabago Krabben und Cascadura. Geflügel: Pollo con Pina (Huhn mit Ananas), Jerk-Chicken. Dessert: Coco Quemado (Kokoscreme), Bananenfritters Drinks und Cocktails: Planters Punch, Pina Colada, Mojito |