Food-Magazin

Hexen, Piraten und wilde Löwen - der Kinderkarneval wird bunt!

Karneval
Einmal im Jahr ist Verkleiden nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht, und auch wenn an den Karnevalstagen ebenso viele Erwachsene wie Kinder in bunten Gewändern und mit aufgemalten Bärten durch die Straßen ziehen – am schönsten ist der Fasching doch immer für die Kleinsten. Hier können sie ihre Berufswahl vorwegnehmen und sich als Krankenschwester oder Polizist kostümieren. Träume von einem wilden Piratenleben oder von einem Dasein als Ritter oder Burgfräulein werden wahr, oder die unbesiegbaren Monster übernehmen die Regie. Wenn die Großen sich dann ebenso abenteuerlustig zeigen wie die Kleinen und die Karnevalsparty mit Freunden organisieren, kann doch nichts mehr schiefgehen.

Für Eltern ist eine Karnevalsparty immer ein organisatorischer Aufwand, aber mit ein paar Tricks und Tipps wird das Ganze zu einem echten Kinderspiel. Machen Sie die Karnevalsparty zu einer Mottoparty, zu einer Gespenster- oder Piraten-Party, und schon wird die Feier doppelt so spannend. Wir stellen Ihnen ein paar Ideen vor, mit denen sich Grundrezepte für die verschiedenen Mottopartys spielend leicht und kreativ abwandeln lassen.

Die wilde Piratenparty


Wild und gefährlich geht es auf den Meeren und an Land zu, wenn die unbezähmbare Horde kleiner Seeräuber auf Schatzsuche geht. Gepflegte Tischsitten kann man von Piraten, ob klein oder groß, natürlich nicht erwarten – da wird mit den Händen gegessen. Wer dann noch ein Laken über den Tisch wirft und die Seeräuber in der Höhle schmausen lässt, hat schon gewonnen! Fischstäbchen dürfen nicht fehlen, die sich ohne viel Aufwand im Backofen zubereiten lassen. Aus dem Rezept für Hackfleischbällchen, so wie es auf unserer Seite mit den pizzeria.de - Rezepten beschrieben ist, lassen sich wunderbar leckere Kanonenkugeln braten, die nicht nur auf See schnell im Mund verschwinden. Hähnchenkeulen und Chicken Nuggets kann man auch prima mit den Fingern essen! Sehr gut passen auch Segelbrötchen, die man halbiert, nach Wunsch belegt und mit einem Segel ausstattet. Dazu steckt man einen Zahnstocher durch ein Salatblatt und steckt dieses Segel in die Mitte der Brötchenhälfte, am besten noch mit einer Totenkopf-Flagge aus Papier oben am Mast – fertig ist das Piratenbrötchen. Amerikaner kann man mit Zuckerschrift verzieren, so dass auf den runden Teilchen bärtige Gesichter mit Augenklappe prangen. Und was trinken die Piraten? Das bleibt jedem selbst überlassen, Hauptsache, es wird in klobigen Humpen serviert! Wenn jetzt noch eine Schatzsuche inklusiver „echter“ Schatzkarte dazu kommt und jede Menge Goldtaler verteilt werden, können die kleinen Piraten eine ausgelassene Party feiern.

Die gruselige Gespensterparty


Tummeln sich außergewöhnlich viele Gespenster, Hexen und Zauberer an den Karnevalstagen im Kinderzimmer, dann ist die gruselige Gespensterparty der Renner. Hexen und Geister essen, das versteht sich beinahe schon von selbst, ziemlich ekliges Zeug. Mit ein wenig Fantasie werden aus den Würstchen mit Ketchup Hexenfinger mit Nägeln aus Mandeln. Man bricht die Würstchen einfach in zwei Teile, steckt auf das obere Ende eine ganze Mandel und beträufelt das untere, abgebrochene Ende mit Blut (Ketchup). Zu den Würstchen passt Kartoffelpüree, das man mit roter Lebensmittelfarbe einfärbt und zum Blutbrei befördert. Verschimmeltes Brot kann man aus Weißbrot oder Toastbrot herstellen, indem man es stellenweise erst mit blauer, dann mit grüner Lebensmittelfarbe betupft. Belegt mit Käse oder Wurst schmeckt das „Gammelbrot“ auch den furchterregendsten kleinen Geistern. Eine Tomatensuppe wird zur Vampirsuppe oder zum Blutpunsch, dem kein Gruselwesen widerstehen kann. Am schönsten jedoch ist der Wackelpudding, der in einer großen Schüssel angerichtet wird und komisches Getier aus Fruchtgummi enthält. Würmer oder Fledermäuse, das ist egal – Hauptsache bunt! Bunt sind auch die Monstermuffins, die aufgereiht nebeneinander jeden Besucher zu beobachten scheinen. Da bleibt kein Geist hungrig und keine Hexe muss Not leiden!

Die Party mit den unbezähmbaren Tieren aus dem Zoo


Viele Kinder verkleiden sich zu Karneval als ihr Lieblingstier. Daraus können Sie eine richtig schöne Tierparty zaubern und haben als Zoodirektor alle Fäden in der Hand. Jedes Tier bekommt natürlich das, was es am liebsten isst! Kleine Mäuse mögen milden Käse, den man in kleine Würfel schneiden und an die Mäuse verfüttern kann. Affen brauchen Bananen, da bietet sich ein Bananenkuchen an, oder die gebackenen Bananen aus unserem Rezepte-Magazin. Der Bananen-Milchshake ist blitzschnell zubereitet, gesund UND lecker. Die oben erwähnten Fleischbällchen sind das perfekte Futter für hungrige Löwen, ebenso wie kleine Würstchen. Eine Kinderbowle aus Waldmeistersirup, Mineralwasser und weißem Traubensaft ist der Clou, wenn sie mit bunt gefärbten Eiswürfeln serviert wird – ein Tropfen Lebensmittelfarbe genügt. Die Amerikaner sind ebenfalls blitzschnell gebacken und lassen sich gut vorbereiten – auf einer Tierparty müssen sie natürlich Tiergesichter aus Zuckerschrift bekommen. Aus der Zooparty kann man im Handumdrehen mit der entsprechenden Dekoration eine Dschungelparty oder eine Zirkusparty machen, die mindestens genau so viel Spaß macht.

Die Mittelalter-Party


Ähnlich wie die Piraten essen der Ritter und das Burgfräulein mit den Händen – Hähnchenschenkel oder Chicken Nuggets aus dem Backofen bieten sich an, sie lassen sich gut vorbereiten und schmecken auch kalt noch, wenn die Kinder vor lauter Toben das Essen vergessen haben. Aus den Fleischbällchen werden Morgensterne, wenn man sie mit ein paar Mandelstiften spickt. Aus schlichten Butterkeksen macht man mit Hilfe von Zuckerschrift und Kuvertüre Wappen für jeden Ritter und jedes Burgfräulein. Mitten auf der mittelalterlichen Tafel lauert der Drache – wie gut, dass man ihn essen kann! Für den Drachen schneidet man das Baguette in handliche Stücke, halbiert und belegt es mit Käse, Wurst, Salat – was gerade da ist und was die Kinder gerne essen. Der Kopf des Drachen wird gebaut, indem man eine Möhre nimmt und zwei dünne Streifen abschneidet, am besten in der ganzen Länge, und sie als gespaltene Zunge zwischen die Baguettehälften legt. Aus Kirschtomaten oder Weintrauben werden die Augen. Nun legt man alle belegten Baguettestücke in der Form eines sich windenden Drachens (oder einer Schlange) aus. Wer mag, kann wie bei den Augen aus Weintrauben Schuppen bauen, indem man sie auf Zahnstocher steckt und sie auf dem Drachenleib platziert. Serviert wird das Rittermahl auf Holzbrettern oder Frühstücksbrettchen.

Wir wünschen viel Vergnügen beim Affenfüttern und der Verköstigung der wilden Piraten!

Autor: Gunda Plewe















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